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"Gemeinsam Einsam"

Bei den verkaufsoffenen Märkten in Dorfen gibt es bis auf Weiteres keine gemeinsamen Aktionen des Förderkreises mehr. Der Grund dafür: Mehr als die Hälfte der Mitgliedsgeschäfte, die bisher an den Markttagen geöffnet haben, ziehen nicht mehr mit. Förderkreischef Stefan Tremmel kann das nicht verstehen.

Das Aus der Aktion hatte sich schon in der Jahreshauptversammlung des Förderkreises im Oktober vergangenen Jahres abgezeichnet. Damals hatte Vorsitzender Tremmel beklagt, dass das Interesse der Dorfener Geschäftswelt, an verkaufsoffenen Markttagen ihre Geschäfte aufzusperren, sinke. Tremmel hatte eindringlich an die Geschäftswelt appelliert, weiter mitzumachen. Die Dorfener Warenmärkte hätten nämlich seit 2017 durch gezielte Aktionen des Förderkreises „eine neue Blüte und Attraktivität“ erreicht. Das komme letztendlich auch den Geschäftsleuten zugute.

Doch der Appell verhallte. Eine zu den verkaufsoffenen Sonntagen durchgeführte Umfrage innerhalb des Förderkreises brachte jetzt ein ernüchterndes Ergebnis. Von ursprünglich knapp 40 geöffneten Geschäften wollten in diesem Jahr nur noch 13 an den Marktsonntagen aufsperren. Auch eine Beteiligung mit 50 bis 100 Euro an Werbemaßnahmen wurde von fast allen ausgeschlossen.

Das Aus der Aktionen bei verkaufsoffenen Sonntagen ist der zweite große Einbruch. Vergangenes Jahr konnte schon das Hochglanzmagazin „Leben in Dorfen“ nicht mehr erscheinen. Zu wenige Geschäftsleute wollten sich mit der Schaltung einer Anzeige an der Finanzierung des hochwertigen Magazins beteiligen.

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